Studium

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LSG Statistic

Statistik aus dem Jahr 2022

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13050 Studierende haben die Erste Jur. Prüfung abgelegt.

Es befinden sich rund 20.000 Studierende in der Examensvorbereitung.
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9.627 Studierende haben die Prüfung bestanden.

Die Bestehensquote liegt in etwa 73,8 % bundesweit.
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3.423 Studierende sind durchgefallen.

Die Durchfallquoten variieren jedoch je nach Bundesland erheblich. Während in Thüringen nur etwa 17,95 % der Kandidat:innen durchfielen, lag die Quote in Brandenburg bei 41,79 %.
Rechtswissenschaft

Studiumsphasen der Rechtswissenschaft

Das Jurastudium gliedert sich in mehrere aufeinander aufbauende Phasen: Vom Grundstudium über das Hauptstudium bis hin zur Schwerpunktbereichsprüfung und der intensiven Examensvorbereitung. Jede dieser Etappen stellt eigene Anforderungen und legt wichtige Grundlagen für das Erste Staatsexamen. Den Abschluss der universitären Ausbildung bildet die mündliche Prüfung. Auf dieser Seite erhältst du einen Überblick über alle Studienabschnitte – und worauf es jeweils ankommt.

Grundstudium

Zu Beginn des Jurastudiums erfolgt die Einführung in die drei großen Rechtsgebiete: das Zivilrecht, das Strafrecht sowie das Öffentliche Recht. Parallel dazu werden grundlegende juristische Methoden vermittelt, insbesondere der Gutachtenstil und die Subsumtionstechnik, die für die Bearbeitung von Fällen essenziell sind. Das Grundstudium endet in der Regel mit der Zwischenprüfung und/oder anderen universitätsspezifischen Leistungsnachweisen, die als Voraussetzung für den weiteren Studienverlauf gelten. Da diese Grundlagen das Fundament für das gesamte Studium bilden, ist es entscheidend, sie von Anfang an sicher zu beherrschen. Viele Studierende unterschätzen die Bedeutung dieser Phase und stellen erst später fest, dass Wissenslücken aus den ersten Semestern den Lernfortschritt erheblich erschweren. Unser Tipp: Investiere frühzeitig in eine solide Basis! Um dich bestmöglich zu unterstützen, bieten wir individuelle Beratungen und Nachhilfestunden an, die gezielt auf deine Fragen und Unsicherheiten eingehen.

Hauptstudium

Im Hauptstudium, das in der Regel vom 4. bis zum 7. Semester dauert, erfolgt die Vertiefung der drei großen Rechtsgebiete – Zivilrecht, Strafrecht und Öffentliches Recht. Zusätzlich werden Nebengebiete wie das Handels- und Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht oder Europarecht eingeführt, um das juristische Wissen weiter auszubauen. Ein wesentlicher Bestandteil des Hauptstudiums ist zudem die Schwerpunktbereichsbildung, bei der Studierende je nach Universität einen individuellen Schwerpunkt wählen können, beispielsweise in den Bereichen Wirtschaftsrecht, Medizinrecht oder Kriminologie. Darüber hinaus ist die Teilnahme an Übungen für Fortgeschrittene verpflichtend, da diese oft eine Voraussetzung für die Zulassung zum Staatsexamen darstellen. Das Hauptstudium ist eine entscheidende Phase im Jurastudium, da hier nicht nur die drei großen Rechtsgebiete vertieft, sondern auch wichtige Weichen für das spätere Berufsleben gestellt werden. Die Wahl des Schwerpunktbereichs kann spätere Spezialisierungsmöglichkeiten und Karrierechancen erheblich beeinflussen. Wer hier eine fundierte Entscheidung trifft und sich gezielt mit den relevanten Nebengebieten wie Handels- und Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht oder Europarecht auseinandersetzt, hat später klare Vorteile – sei es in der Examensvorbereitung oder im Berufseinstieg. Unser Tipp: Nutze das Hauptstudium strategisch! Wer frühzeitig Schwerpunkte setzt, gezielt an den Übungen für Fortgeschrittene teilnimmt und vorhandene Wissenslücken schließt, geht optimal vorbereitet ins Examen.

Abschluss sichern

Viele Universitäten bieten mittlerweile den integrierten Bachelor of Laws an. Bevor du in die Examensvorbereitung gehst, solltest du sicherstellen, dass dir der Bachelor of Laws anerkannt wird. So hast du ein Backup und eine zusätzliche Sicherheit. Das spart Nerven und gibt dir ein sichereres Gefühl, in die Prüfungen zu starten.

Mehr erfahren

Examensvorbereitung

Ab dem 7. Semester beginnt die intensive Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen, das den Abschluss der universitären Ausbildung bildet. Viele Studierende nutzen hierfür Repetitorien, die entweder kommerziell oder als universitätsinterne Kurse angeboten werden. Ein zentraler Bestandteil der Vorbereitung sind zudem Examensprobeklausuren, die helfen, den Prüfungsstil zu verinnerlichen und die eigene Leistung realistisch einzuschätzen. Die Erste juristische Prüfung (Staatsexamen) setzt sich zu 70 % aus schriftlichen Klausuren zusammen, während die verbleibenden 30 % durch eine mündliche Prüfung abgedeckt werden. Diese Phase erfordert eine systematische und disziplinierte Herangehensweise, da das Staatsexamen maßgeblich über die späteren beruflichen Möglichkeiten entscheidet. Die Examensvorbereitung ist die intensivste und zugleich entscheidendste Phase des Jurastudiums. Der Prüfungsstoff ist enorm, die Anforderungen hoch – umso wichtiger ist es, sich frühzeitig eine klare Lernstrategie zu erarbeiten. Unser Tipp: Strukturiere deine Vorbereitung gezielt! Viele Studierende setzen auf Repetitorien, um sich effizient auf die Prüfungen vorzubereiten. Zusätzlich sind Examensprobeklausuren essenziell, um den Prüfungsstil zu trainieren und sich an das Zeitmanagement zu gewöhnen. + Nutze einen Lernplan, um deinen Lernfortschritt zu dokumentieren und den Überblick über den Lernstoff zu behalten.

Know More

Mündliche Prüfung

Nach den schriftlichen Klausuren im Staatsexamen folgt mit der mündlichen Prüfung der abschließende Teil der Ersten juristischen Prüfung. Sie macht 30 % der Gesamtnote aus und kann entscheidend sein – gerade wenn du deine schriftliche Leistung abrunden oder sogar ausgleichen möchtest. Die mündliche Prüfung findet vor einem Prüfungsausschuss statt, der in der Regel aus drei Prüfer:innen besteht – jeweils aus den Bereichen Zivilrecht, Strafrecht und Öffentliches Recht. Die Prüfung beginnt meist mit einem Kurzfall, gefolgt von einem Prüfungsgespräch, das pro Rechtsgebiet rund 15 Minuten dauert. Ziel ist es, dein Verständnis, deine Argumentationsfähigkeit und deine Ausdrucksstärke im direkten juristischen Gespräch zu überprüfen. Dabei wird geprüft, ob du sauber subsumieren, rechtlich präzise formulieren und auf Nachfragen sicher reagieren kannst? Nutze die mündliche Prüfung als Bühne – sie ist dein letzter Schritt zum Abschluss der universitären Phase im Jurastudium. Unser Tipp: Bereite dich gezielt auf die mündliche Prüfung vor – sie bietet eine echte Chance, deine Endnote zu verbessern. Trainiere unter Prüfungsbedingungen und simuliere Prüfungsgespräche mit anderen. Auch Rhetorikübungen und das Wiederholen aktueller Rechtsprechung können helfen, einen souveränen Eindruck zu hinterlassen.